Finde ich schon!
heute behandel ich mal die Probleme, die Ernhrung mitbringen kann - allerdings nur kurz, denn selbst bin ich definitiv nicht auf der Höhe, lange und große Reden zu schwingen, so wie ihr es von mir gewohnt seid.
Essen ist mein Feind.
Nicht nur seit ich diese Diät mache, was morgen GENAU 1 Jahr ist (ein gesonderter Beitrag dazu folgt, wenn ich wieder in den österreichischen Landen bin), sondern schon mein Leben lang. Laktoseintoleranz schipft man es. Auf deutsch reagiere ich allergisch auf Milchzucker UND (weil ich immer "hier" schreie, wenn es um Kankheiten geht) Milcheiweiß (was kein Bestandteil der laktoseintoleranz ist). Ich sage absichtlich "allergisch reagieren", weil ja die laktoseunverträglichkeit nicht als Allergie gilt, obwohl es im gleichen maße Symptome und nbenwirkungn hervorruft, die an einen allergischen Schock erinnern. Meine Intoleranz habe ich schon mein Leben lang. Eine Idee, dass es sich um einen Gendeffekt handeln könnte, hatte ich das erste Mal mit 17 Jahren als ich im Fernsehen einen Beitrag darüber sah.
Als Kleinkind war es sehr schlimm, habe ich von meinen Eltern gehört. Als Kind und Jugendliche bekam ich nur Übelkeit als Nebenwirkung, konnte deswegen oft nicht zur Schule gehen und wurde nicht nur von meiner Lehrerin (Frau Anita Bernauer, Hauptschule Alteglofsheim, Landkreis Regensburg) bezichtigt von mienem Arzt Blankokrankschreibungen zu holen ud diese dann nach Bedarf auszufüllen. Es gibt Menschen, die einfach zu dumm sind und außerdem jedem das vorwerfen, was sie elbst gewillt sind zu tun. Gell, Frau Bernauer? Würde mich interessieren, ob sie jetzt endlich gelernt hat, die Tür zum Büro des Konrektors zu schließen, wenn sie mit ihm "Besprechung" hat....
Aber weiter im Text. Als ich dann aus der Pubertät draußen war, nahmen die "Anfälle" eine derbe Gestalt an: Über Migräne, Erbrechen, Schwindelanfälle und Übelkeit bis hin zu Fieber und Depressionen können die Symptome gehen.
Ich schreibe diesen Bericht, um die Menschen aufzuklären, dass dies keine Krankheit ist, aber eben dennoch etwas Einschränkendes und dass in der Forschung so viel getan wird, nur nicht auf diesem Sektor. Ja, es gibt viele laktosefreie Produkte, aber diese sind süß und untragbar.
Schon mal süßen Morzarella mit Salz, Pfeffer und Olivenöl gegessen?
Es gibt viele Seiten über LI, aber keine wirklich gute. Man muss sich selbst überall das Beste rauspicken und versuchen, den Verarschungen der Lebensmittelindustrie aus dem Weg zu gehen.
Wusstet ihr, dass Konservierungsmittel (wie Hefeextrakt oder die ganzen feien E's) laktose enthalten? Dass Laktose ein fester Bestandteil der Medikamentenherstellung ist und dass sogar Traubenzucker, Backpulver oder Hefe mit Laktose gestreckt und "ferfeinert" werden?
Seid ihr euch eigentlich bewusst, WAS in eurem Essen drin ist und ob ihr nicht doch etwas isst, was euch schadet?
Ich bin im letzten Jahr zum Fanatiker geworden. Ich hasse es, außerhalb essen zu müssen und mir Lebensmittel kaufen zu müssen, die ich nicht 100% kenne. Ich hasse es, nicht zu wissen, ob ich meinem Körper gerade wieder pures Gift zufüge und ich hasse es auch das Essen nicht mehr genießen zu können, so wie es bei anderen Menschen der Fall ist. Für mich ist Essen Nahrungsaufnahme und sonst nichts....
Lange Rede, kurzer Sinn.
Ich habe hier einige Links zusammen gestellt, für Menschen, die es interessiert und Menschen, die betroffen sind oder noch nicht wissen, ob sie betroffen sind. Eine Laktoseintoleranz kann sich auch erst mit den Jahren einstellen. Man ist also vor nichts sicher. Ich habe gehört, dass Laktose (der Spaltstoff für Milchzucker) nur in den ersten Lebensjahren produziert wird. Ist dieser aufgebraucht, ist es aus mit dem freien Essen. Ich wünsche es keinem (ok, es gibt da so Ausnahmen), aber seid auf der Hut!
Hier die Links:
http://www.laktose.net/laktoseintoleranz-symptome.html
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