Vielen Frauen werden mich um diese Appetitlosigkeit beneiden, aber ich finde das gar nicht so lustig. Immerhin muss ich noch einen Untermieter versorgen, der zu nichts kommt, wenn ich nichts esse.
Im Internet habe ich dazu sogar ein paar Informationen gefunden:
Im Laufe einer Schwangerschaft, aber am häufigsten im ersten Schwangerschaftsdrittel, haben die meisten Frauen ein verändertes Verhalten gegenüber der Nahrungsaufnahme. Es gibt Schwangere, die sehr früh an Heisshunger leiden und die skurielsten Nahrungsmittel kombinieren und zu sich nehmen. Dann wiederum gibt es Frauen, die beim Thema Essen schon den Hunger verlieren und an starker Appetitlosigkeit leiden. Es kommt nicht selten zu Brechreiz und Übelkeit. Jedoch können beide Begleiterscheinungen, also Heisshunger und auch Appetitlosigkeit durch das Verhalten der Frau der Nahrung gegenüber vermindert werden. Schwangeren mit Heisshunger ist zu empfehlen lieber auf Frischkost, wie Obst und Gemüse zurückzugreifen als ständig süße und reichhaltige Speisen zu sich zu nehmen. Ebenso hilft bei Heisshunger der Trick ein Glas mit erwärmtem Wasser zu trinken. Das dämmt die erste Lust auf Essen unwahrscheinlich ein und lässt sich die nächste Mahlzeit herauszögern. Allerdings sollte trotzdem auf eine ausgewogene und regelmäßige Nahrungsaufnahme geachtet werden, um dem Ungeborenen im Mutterleib nicht zu schaden und ihm alle wichtigen Stoffe zum Gedeihen zu geben. Bei Frauen mit Appetitlosigkeit in der Schwangerschaft verhält es sich deutlich anders und die Frauen laufen Gefahr stark an Gewicht zu verlieren. Um dem entgegenzuwirken kann bereits eine Aufnahme von vielen kleinen Portionen über den Tag hinweg verhelfen. Bei schweren und großen Portionen müssen sich die Frauen mit Appetitlosigkeit oftmals übergeben und das Gegenteil wird bewirkt. Sie nehmen ab und schaden somit mitunter auch ihrem Kind. Ebenso hilfreich kann es für diese Frauen sein, in netter Gesellschaft zu speisen, da das den Appetit automatisch anregt.Quelle: http://www.babynet.de
Zusätzlich habe ich auch folgende "Therapiemöglichkeit" gefunden:
Das krautig duftende Rosmarin-Öl wirkt kräftigend, stärkend und appetitanregend. Achten Sie beim Kauf darauf, dass es sich dabei um den sanften, campherarmen französischen oder italienischen Rosmarin oder Cineol-Typ handelt! In der Riechflasche: Morgens und tagsüber wiederholt am Rosmarinduft riechen. Morgens und mittags 1Tropfen Rosmarinöl mit einer Handvoll Wasser in die Kniekehlen, Ellbeugen und den Nacken einreiben. BeiBluthochdruck und Epilepsie nur in Absprache verwenden.Quelle: http://www.schwangerschaft.at
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