Tipps sind schön und gut.
Und manche Tipps sind auch recht hilfreich.
Aber muss ich Tipps annehmen und gutheißen, von denen ich weiß dass ich für mich persönlich unverträglich sind? Und muss ich mich dann gefühlte Stunden dafür rechtfertigen, weil sich Personen einbilden, besser über meine Intoleranz Bescheid zu wissen als ich selbst, obwohl ich seit fast 28 Jahren damit zu kämpfen habe?
Soll ich sagen "oh toller Tipp - los essen wir das gleich alle" wenn ich für mich persönlich nicht davon überzeugt bin? Ich rede euch nicht nach dem Mund, nur damit ihr euch gut fühlt, genauso wie das keine bei mir tut. Und das will ich auch nicht. Es ist wichtig für eine Konversation, dass man die Meinung und Überzeugung des Gegenüber akzeptiert. Ich akzeptiere, dass andere Leute Erdnußbutter essen, wenn sie Heißhunger haben und ihr habt zu akzeptieren, dass ich sie nicht esse. Nicht nur weil ich sie einfach nicht vertrage, sondern auch weil ich sie einfach nicht mag, egal wie "gesund" sie sein kann. Das ist doch eigentlich ganz einfach, oder?
Allerdings nicht für alle.
Der gute alte Ticker
