Der gute alte Ticker



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November 07, 2014

Impressionen aus Göteborg

Im Oktober durfte ich beruflich für wenige Tage nach Göteborg fahren und hatte auch ein bisschen Zeit, mit die Stadt anzuschauen. Hier möchte ich ein paar Impressionen mit euch teilen:





September 03, 2014

Mein August

 Der August war turbulent. Es war so viel los. So viel ist passiert.
Und damit meine ich nicht nur, dass ich die 2 gegen die magische 3 eingetauscht habe und eigentlich letztlich doch in den Erwachsenenstand übergegangen bin (was wohl ein sehr dehnbarer Begriff ist).  

|Lieder des Monats| Der August war rockig. Und rollig. Und retro. Und auch mal laut und wild. Ich habe viel #TheBossHoss und #AdrianoBatolba gehört. Auch die "alten" Dick Brave Sachen habe ich ausgekramt. Nicht zu vergessen #TheBaseballs. Ein herrlicher Musikmonat. Ein Lieblingslied ist deswegen schwer zu bestimmen. Aber wenn ich mich entscheiden muss: The Boss Hoss - "What if" *loveit* oder "Mary marry me"?
|Highlights des Monats| Gleich mehrere. Mit meiner Freundin Deidre auf (Foto)Exkursion im Park und mit
meiner Freundin Katha und ihrem Mann Harald auf Wien-Tourie-Tour zu meinem Geburtstag. Zu dieser runden Sache, müsst ihr nämlich wissen, haben mich die beiden eiskalt verarscht und überrascht. Eine knapp 700 km große Überraschung und dann bringen sie Geschenke auch noch mit. Ich gebe es zu, das hat mich ein bisschen überfordert. Dachte immer, dass nur andere so überrascht werden. Aber da habe ich wohl falsch gedacht. Ich habe mich jedenfalls sehr gefreut! Nicht nur über die Geschenke *zwinker*
|Test des Monats| Mein neues Spielzeug habe ich in den Einsatz gebracht und zwar nicht so, wie es auf den ersten Blick angewendet werden sollte. Nur ein Einsatzgebiet zu haben ist ohnehin langweilig und so habe ich meinen #DualShaker zur Salad-Machine umgewandelt und immer lecker angemachten Salat im Büro gehabt. Habe auch festgestellt, dass sich dieser Weltverbesserer auch gut als JoghurtShaker oder Müslimeister eignet. Für mich ist er die Erleichterung des Monats, denn gerade mit Paleo kann und will ich nicht da kaufen, was mir der Laden ins Regal stellt. Entweder mag ich die Inhaltsstoffe nicht oder ich vertrage sie nicht und um das jetzt zu entgehen, mache ich zum Beipiel meine Leckeren Salatsoßen selbst, fülle sie in das kleine Fach des DualShakers, fülle in das ander meinen Salat und schraube fest zu. Ab damit in meine Tasche und los ins Büro! Der Dualshaker ist platzsparend und ich muss nicht extra noch Taschen oder sonstiges mitnehmen, um mein Essen heil in die Arbeit zu bekommen. Ich finde sowas ja total unpraktisch und will es lieber chic und lässig. Im Büro schraube ich dann den Deckel halb auf, shake was das Zeug hält - im Inneren vermischen sich Salat und Soße - schraube auf und Kippe meinen fertigen, leckeren und zusatzstofffreien Salat auf meinen Teller und ab damit in meinen Magen. Ohne dass ich
mir Gedanken machen muss, dass ich was nicht vertrage. Wer mehr über den DualShaker wissen will, bleibt entweder meinem Blog treu, denn ich habe mir die Aufgabe gestellt, Gerichte zu finden, die alle mit diesem Gimmik leichter und praktischer werden, oder schaut mal auf die Homepage. Im September kommt zudem noch eine echt tolle Aktion für den Dual Shaker! Dazu aber im Laufe des Monats noch mehr Infos!
|Ärger des Monats| Was soll ich dazu noch sagen? Ich bin halb taub, hypernervös und das kleinste Geräusch lässt mich auszucken! 
|Neuigkeit des Monats| Ich habe meine erste Hose in Gr. 40! Sozusagen ein Geburtstagsgeschenk von mir an mich! Sie passt, muss ich dazusagen und gilt als neue Motivationshose, denn sie soll nicht die einzige ihrer Art in meinem Schrank bleiben. Besonders jetzt, wo ich alle alten Hosen, die nicht mehr passten (alle Gr. 42) meiner Freundin mitgegeben habe, die auch für den Übergang zwischen 2 Größen gerne mehr im Schrank hat. Wie Mädels eben so sind.
|Vorschau| Im September nehme ich für Henkel an einer Competition teil und verwandel was Altes in was Neues und hoffentlich Tolles! Noch bin ich planlos, lass euch aber an meiner Verschönerung teilhaben! Wir dürfen also alle gespannt sein!

Im September würde ich außerdem gerne Besserung geloben wieder mehr schreiben, weil ich auch den halben Monat im Urlaubstümpel vor mich hin murmel und auch mal wieder was für mich tun sollte/müsste....

Mai 25, 2014

Meine Woche Mai 3 (#21)

|Gesonnt| Endlich ist es wärmer. Endlich scheint die Sonne. Im Sommer ist einfach alles schöner, auch wenn es für meine Verhältnisse zu schnell zu warm geworden ist. Das ist auch nicht gerade gesund und ich komme mit dem Trinken nicht hinterher.

Und für alle, die auch nicht wissen, wie viel sie trinken sollten, habe ich hier einen kleinen Tipp:
Pro Kilo Körpergewicht sollte man 0,04 Liter (also 40 ml) zu sich nehmen. Das sind bei mir momentan knapp 3 Liter. Und das schaffe ich NIE. Ich habe an manchen Tagen echt schon Probleme, dass ich 1 Liter trinke.

Und auch da habe ich schon viele Tipps und Tricks probiert.

|Gehört| Ich bin ihnen verfallen. Hemmungslos. So tolle Musik und ein so tolles Lebensgefühl. #Katzenjammer für alle!


März 06, 2014

#Märzglück: 2. Aufgabe

Über Twitter hat mir Kathi heute meine 2. Aufgabe gestellt. Ich soll eine Playlist erstellen, mit Liedern die mich glücklich machen. Das ist gar nicht mal eine so leichte Aufgabe. Nicht nur, weil ich viel Musik habe, sondern auch, weil ich mich wohl nicht entscheiden kann, welches Lied nun auf meine Playlist kommt und welches nicht.

Ich habe mich erstmal gefragt, was ein Lied haben muss, um mich glücklich zu machen. Und mir ist aufgefallen, dass mich sehr selten Liebeslieder glücklich machen. Zwar glaube ich an die Liebe, aber nicht in der kalten Realität des Alltages. "Wahre Liebe" (wie Virginia Jetzt so schön singen und was auch eine meiner Favoriten ist) gibt es meiner Meinung nach nur unter Familien und Freunden, aber nicht unter zwei Menschen, die sich angeblich treffen um sich zu lieben und dann wieder auseinander gehen um einen neuen Menschen zu lieben.

Primär machen mich Lieder glücklich, die mir zeigen, dass es immer irgendwie weiter geht. Beispielsweise "Dieses Ende wird ein Anfang sein". Auch wieder von Virginia Jetzt. Mann, jetzt werde ich traurig, dass es die Band nicht mehr gibt. Obwohl ich nie wirklich Fan von denen war...Schade eigentlich. Ich glaube, da habe ich viel verpasst.

Glücklich - definitiv - macht mich Musik von Depeche Mode. Besonders aus den frühen 80gern bzw. frühen 90gern. Ich mag das Verwirrte zu Beginn der Karriere und das Düstere kurz vor dem großen Knall. Auch wenn die Lieder des Album "Music for the masses" eher düster sind und Abgründe beschreiben, so machen sie mich glücklich, weil sie mir zeigen, dass jeder Abgrund auch zu überwinden ist. So wie es Depeche Mode, nach vielen vielen Abgründen taten. Und das macht mir Mut. Von Depeche Mode macht mich eigentlich alles glücklich, also ist es im Endeffekt egal, was ich verlinke.

Es gibt viele Lieder, die mir eine gute Stimmung vermitteln und mich aufmuntern, aber nicht alle Lieder machen mich glücklich. Ich unterscheide hier in dieser Aufzählung ganz bewusst, denn es soll ja um das Glück gehen und nicht um das Fröhlich sein (obwohl ja meistens beides zeitgleich auftritt).

Glücklich machen mich Green Day. Ein greller, lauter Fleck in meinem Leben, den ich nicht missen möchte. Wer meinen inneren Green Day nicht versteht, versteht mich nicht und wird mich auch nie verstehen. Was verlinke ich von Green Day? Ich weiß es nicht, weil ich alles toll finde. Ich entscheide mich für "Good Riddance". Warum? Weil ich es gerade bei Youtube als erstes fand und es schön ist. Und mich glücklich macht.

Auch Lady Gaga macht mich glücklich, weil sie mir immer das Gefühl gibt, dass ich gut so bin, wie ich bin. Auch wenn ich mit meiner Abnahme noch nicht am Ziel bin, so bin ich doch toll und sehe gut aus. Scheiß auf Reiterhosen oder einen noch zu großen Hintern. Stehe zu dir, schreit sie mir entgegen und ich stehe auf und erwidere "Ja, Oh Captain, mein Captain" (ein Lieblingsfilm von mir, der mich auch wiederum verdammt glücklich macht). Gerade weil ich weiß, dass auch Lady Gaga nie so stark ist wie sie sich zeigt und zu ihren Fehlern steht, kann ich mir auch eingestehen, einfach menschlich zu sein. Wie jeder andere. Das tut gut. Ein nicht perfekter Star. So wie ich die anderen in meiner Aufzählung auch. Und so wie ich nicht perfekt bin.

Abschließen möchte ich meine 2. Aufgabe mit den Beatles, die mich seit meiner Kindheit (und laut meiner Mutter schon davor) begleitet haben. Die Beatles sind pures Glück, also sucht euch selbst was aus....

Dezember 31, 2013

Mein 2013 - Ein Rückblick auf ein turbulentes Jahr




2013 war mein schönstes Jahr!
Nicht trotz, sondern weil ich mich getrennt habe! Und natürlich wegen dem wichtigsten: Meinem Sohn!


Ein Rückblick.

Dieses Jahr war turbulent. Nicht das aufregendste, aber der Grundstein für viele turbulente und glückliche Jahre wurde gelegt bzw. geboren. In diesem Jahr sind mir ausschließlich positive Dinge passiert und ich denke, ich habe schon lange nicht mehr so optimistisch in die Zukunft geschaut. Mich noch nie so sehr auf die Zukunft gefreut. Dieses Jahr ist für mich ein Neuanfang gewesen und ich bin unheimlich dankbar dafür. Ich habe wieder zu mir selbst gefunden und alle Dämonen aus meinem Leben verbannt. Ich habe erkannt, was ich brauche und verworfen, was nicht zu mir passte, nicht zu mir gehört und was ich nicht in meinem Lebe habe möchte. Menschen, Dinge und Einstellungen. Ich habe mich befreit, von falschen Vorstellungen, Lügen und Betrügereien. Entfernt von Dingen, die längst überfällig waren. Habe Entscheidungen getroffen, die ich auch schon im Jahr davor mit mir rumgeschleppt habe und sie immer wieder verwarf. Wegen Ängsten, die ich mir selbst eingeredet habe und die total nichtig sind, wie ich heute weiß. Ich habe keine Angst mehr. Hiermit lasse ich jetzt, in den letzten Tages dieses Jahres, mein Jahr ein wenig revuepassieren und hoffe, es interessiert oder freut euch ein bisschen. Oder lässt euch auch nachdenken…

  1. Quartal
Januar – Februar – März

Die letzten beschwerlichen Wochen meiner Schwangerschaft waren angebrochen. Ich fühlte mich nur noch fett und außer Leggings passte mir nicht mehr viel. Die letzten Monate der Appetitlosigkeit waren vorbei und ich schlug mich mit den letzten Ausläufern einer Fischvergiftung herum. Mein Gewicht war kurz davor wieder die 100 zu durchbrechen und das sorgte bei mir für viel Kopfzerbrechen. Ich hatte Angst, nach der Schwangerschaft nicht mehr auf mein Ausgangsgewicht zu kommen. Kommt oft genug vor – warum sollte ich die Ausnahme sein?

Privat bin ich nur genervt. Ich habe das Gefühl, als werden meine Nerven absichtlich gereizt. Ich bereue Entscheidungen, die ich schon Monate davor getroffen und vollziehen wollte, es aber nicht tat.

Lieblingslied: David Garrett „Viva la vida“ – Robbie Williams „Candy“

  1. Quartal
April – Mai – Juni

Mein Sohn wurde geboren. Das Beste was mir in diesem Jahr und in diesem Leben passieren konnte. Ich habe ein gesundes und glückliches Kind und bin selbst sehr glücklich, auch wenn mich die Schmerzen des Kaiserschnitts noch bis in den angehenden Sommer begleitet haben. Die OP war sehr schwer. Habe sie mir aufgrund meiner Verwachsungen nicht leichter vorgestellt, aber auch nicht so schlimm. Hatte stark und über Wochen mit Wasser in den Beinen zu kämpfen und nur durch den Trick einer Freundin, konnte dieses Problem gelöst werden. Ans Abnehmen dachte ich noch nicht. Wollte nur in jeder freien Minute schlafen. Färbte meine Haare rot und fand es toll. Kann nahezu jede Farbe tragen. Außerdem lenken rote Haare vom restlichen Körper ab.

Kam nicht zum Musik hören.

  1. Quartal
Juli – August – September

Im Juli habe ich den langersehnten Neuanfang gestartet und schon in der ersten Minute merkte ich, dass es die beste Entscheidung war, die ich in den letzten 3.5 Jahren getroffen habe.  Mir ging es so gut wie schon lange nicht mehr und jeden Tag mehr spürte ich, dass das die richtige Entscheidung war. Auch wenn ich von diversen Leuten per SMS gestalkt wurde, habe ich meinen Mut nicht verloren – nur meine Handynummer. Für mich begann im Juli ein neues, glückliches Leben und ich spürte, dass ich genau ab diesem Moment alles hatte, was mich glücklich gemacht hat.

Ich begann mit LCHF und strich alle offensichtlichen Kohlehydrate von meinem Speiseplan. Verlor im ersten Monat gleich 10 Kilo und war mehr als glücklich. Endlich ging mit dem Körper wieder was voran und ich fühlte mich wohl. Noch passten nicht alle alten Klamotten, aber ich spürte dass ich auf einem guten Weg bin.

Lieblingslied: Sportfreunde Stiller „Applaus Applaus“
Besonderes Ereignis: Jeans in Größe 42 passt wieder!

Spezial: Im September war ich in Köln für Dreharbeiten einer Dokumentation im Nebenkanal des Öffentlich Rechtlichen. Die wollten tatsächlich ein Interview mit mir. Thema: Völlerei. Wer kennt sich damit aus, wenn nicht ich?
Besonderes Erlebnis: Zum ersten Mal habe ich über die Erlebnisse und mein Übergewicht gesprochen. Darüber zu schreiben ist was anderes – das tut nicht so weh. Gefühlschaos schlechthin. Daniela weint im Fernsehen. Das muss die Welt gesehen haben! Besonders lustig: Daniela mit hummerrotem Gesicht auf dem Crosstrainer – dabei hasse ich dieses Ding. Was tut man nicht alles?

  1. Quartal
Oktober – November – Dezember

Mein Jahr im Bild
Mit einer Freundin begann ich eine Fitnesschallenge, die mich echt vom Hocker haute, denn die Ergebnisse waren schon nach 14 Tagen mehr als sichtbar. Im Spiegel und an meinen Klamotten. Kann alles, was größer als 42 ist aus meinem Kleiderschrank verbannen, denn es schlackert nur so an mir herum. Neues Lebensgefühl. Will ich nicht mehr wissen.

Lieblingslied: Adel Tawil „Lieder“ (Mein Song des Jahres)
Besonderes Ereignis: Jeans in Größe 40 passt!
Weihnachtsdeko: Dunkellila und Rot – mal was ganz neues!
Fremdschämen: Ausstrahlung der Dokumentation „Gewissensbisse“ auf Einsfestival. Wage Erinnerungen an Daniela in Sportklamotten und mit rotem Gesicht auf dem Crosstrainer.

In diesem Jahr hatte ich frei Haarfarben (blond, rot und schwarz)  - wie noch in keinem anderen Haar. Farblich bin ich wieder zum meinem Ursprung zurück (auch wenn ich natur dunkelblond bin), denn mit schwarz habe ich mich am Wohlsten gefühlt. Wie jetzt auch.

Ich habe in diesem Jahr eine sehr gute neue Freundin gefunden, die ich nicht mehr missen will. Danke Izzy, dass du immer da warst und da bist. Ich bin es für dich auch – besonders auch jetzt *zwinker*

Viele Dinge was Freundschaft angeht, haben sich dieses Jahr auch zerschlagen. Es kennt wohl jeder: Es passiert irgendwie und plötzlich ist alles anders. Ist mir dieses Jahr sehr oft passiert, aber so wurden wenigstens Sachen bereinigt oder abgeschafft, die mir eh schon viel zu lange viel zu wider waren.

Alles in allem kann ich ein gutes Fazit abgeben und hoffe einfach für mich, meine Familie und meine Freunde (und natürlich für meine Leser) dass es im Jahr 2014 genauso gut weiter geht.

Ein frohes neues Jahr!
Happy new year!
Und einen guten Rutsch!


Bis nächstes Jahr…

Dezember 21, 2013

NOCH wurde ich verschont!

Bisher wurde ich vom Grauen der Weihnacht verschont!
Was das Grauen von Weihnachten ist?

"Last Christmas" von Wham natürlich - was dachtet ihr denn?
Dieses Jahr hatte ich das Glück, dieses Lied nicht ein einziges Mal hören zu müssen.
Weder in einem Laden, noch im Radio und schon gar nicht in meiner Musikbibliothek (weil ich es ja Gott sei Dank gar nicht habe). Genau dieser Song kann mich unendlich zur Weißglut treiben. Euch auch?



Meine Top 10 Weihnachtslieder sind diese hier:

  1. Santa Clause is coming to town (Christmas-Version The Overtones)
  2. Grown up Christmas List (Christian Ingebrigtsen)
  3. All I want for Christmas (Mariah Carey)
  4. Winter Wonderland (Christmas-Version The Overtones)
  5. Simply having a wonderful Christmas time (Paul McCartney and friends)
  6. Let it snow (Michael Bluble)
  7. Have yourself a merry Little Christmas (Judy Garland)
  8. My sweet Lord (George Harrison)
  9. Christmas time (Backtreet Boys)
  10. Merry Christmas everyone (Shakin' Stevens)

Was sind eure Lieblingsweihnachtlieder?

Dezember 19, 2013

Gewissensbisse - Mein Drehtag in Köln


 Mitte August, kurz vor meinem Geburtstag, bekam ich eine nette Mail von Stefanie vom WDR. Sie schrieb, dass sie meinen Blog sehr interessant findet und im Zuge ihrer Recherche darauf gestoßen ist. Sie fragte mich, ob ich Interesse hätte für den WDR an einer Dokumentation teilzunehmen. Das Thema wäre Völlerei (Allgemein geht es um die Bedeutung der sieben Todsünden in der heutigen Zeit) und sie würden mich gerne zu meiner dicken Vergangenheit und meinem damaligen Essverhalten und auch zu meinem Umschwung interviewen. Wer mich kennt weiß, dass man mich für so was nicht lange fragen braucht und so sagte ich spontan und äußert erfreut zu.

Im Laufe der nächsten Wochen gab es viele Gespräche mit der Redaktion und schon ein Vorabinterview um sich besser kennenzulernen.

Am 12. September war es soweit und ich verließ meinen Heimathafen Wien Richtung Köln mit so wenig Gepäck wie es geht und mit einem Kopf voller Vorfreude. Schon an diesem Abend traf ich mich mit der Redakteurin Antia, damit man sich besser kennenlernen kann und um den Ablauf des nächsten Tages zu besprechen. Mein Drehtag war, ganz meiner Glücksträhne treu, Freitag der 13.

Mein Hotel war erstmal super! Mitten im Köln und dennoch hatte ich leider keine Zeit, mal einen Stadtrundgang zu machen. Am nächsten Morgen ging es schon sehr früh los und so hatte ich auch keine Zeit, am Abend noch mal ein bisschen schauen zu gehen. Das ist schade, konnte ich aber aufgrund der Vorfreude gut verkraften.

Um 8 Uhr wurde ich abgeholt und zu einem typischen Kölner Hinterhofladen für Retromöbel gefahren. Es hätte auch ein Museum für zeitgenössische Einrichtungen sein können. Die Kulisse war unheimlich toll und es standen viele Möbel rum, die ich gerne direkt mitgenommen hätte. Leider war meine Tasche zu klein *zwinker*

Nach der Verkabelung und der Einweisung des Teams wie und wo ich stehen soll und wie der Ablauf so ist, lernte ich Sabine Heinrich direkt beim Dreh kennen – on air sozusagen – da sie nämlich gerne das erste kennenlernen echt in der Doku zeigen möchte und das nicht nachspielen will. Das klappte dann auch wirklich super und Sabine ist sehr nett. Ich hatte während des Interviews nie das Gefühl, dass sie nur mit mir redet, weil sie es für die Doku muss. Ich hatte das Gefühl, dass sie echtes Interesse an der Geschichte und an mir hat und so fühlte ich mich sofort wohl (ich hoffe, dass man das auch in der Doku gesehen hat).

Für mich war das alles trotzdem kein leichtes Thema und ich merkte während der Unterhaltung dass es mich mehr belastet, als ich mir selbst eingestehen möchte. Noch nie habe ich davor mit jemanden über das Thema geredet – traurig, oder? Bisher habe ich immer nur darüber geschrieben. Da kommen die Gefühle nicht so hoch, da muss man sich nicht so reinsteigern und versuchen, die richtigen Worte zu finden. Beim Schreiben kommt bei mir alles von alleine, aber reden und erzählen war schwer und auch das sieht man mir an. Die paar Tränchen, die ich verdrückt habe, die waren ehrlich und kamen von Herzen und die waren für mich und meine Entwicklung verdammt nötig, denn erst da wurde mir so richtig bewusst, wie es mir damals ging und was ich alles erreicht habe in den letzten 3.5 Jahren.

Als ich hörte, dass auch eine Szene im Fitnessstudio gedreht wird, habe ich mich erst gefreut. Als ich dann hörte, dass es auf den Crosstrainer geht, hat meine Freude leicht abgenommen. Ich bin kein Crosstrainermädchen. Ich konnte mich mit diesem Gerät nie anfreunden, habe Krämpfe bekommen und bin darin gar nicht geübt. Insgesamt bin ich während der Dreharbeiten knapp 3 Stunden draufgestanden und wie ich feststellen musste (und auch schon befürchtet habe) sieht man mir das an. Mein Gesicht hat sich farblich meinen Haaren angepasst. Noch dazu kommt, dann ich ohnehin bei Anstrengung leicht rote werde. Schon nach wenigen Minuten sehe ich aus, als hätte ich schon Stunden im Fitnessstudio gerackert und mich ausgepowert. Blitzartig bin ich außer Puste (und mein Asthmaspray lag daheim) un dich schwitze wie ein Schwein. Sowas sieht im Tv ja immer toll aus und es würde mich auch nicht wundern, wenn mich Stefan Raab auf die Schippe nehmen würde. Dann bestehe ich aber darauf, bei ihm Gast im Studio zu sein *zwinker*

Am glücklichsten war ich, als ich aus dem Fitnessstudio rausgegangen bin. Dort draußen wurden noch einige Szenen gedreht, die allerdings dann nicht genommen wurden. Ohnehin war es ein 7 Stunden Drehtag und am Ende kamen knapp 15 Minuten raus. Ist ganz schön viel Arbeit, so eine Doku. Nach dem Crosstrainer kam das Essen. Sushi. Ich hätte essen können so viel will, aber ich wollte ja auch reden und noch dazu kamen wir gerade vom Essen bei einem ganz leckeren (und sehr scharfen) Thailaden. Ein paar Happen konnte ich mir aber bei bestem Willen nicht verkneifen – das wurde auch nicht gesendet *zwinker*

Am Ende des Drehtages – gegen 16 Uhr – war ich ganz schön geschafft. So viele Eindrücke, so viel Neues, so viel verarbeitet und so viel erlebt. Mein Heimweg dauerte ab diesem Zeitpunkt auch noch mal knapp 8 Stunden – mein Flieger war aber auch für 18 Uhr gebucht und ich hatte am Flughafen noch viel Zeit ein Mitbringsel für meinen Sohn zu suchen. Als ich weit nach Mitternacht zu Hause eingetrudelt bin, bin ich mehr als erschöpft in mein Bett gefallen und konnte trotz Müdigkeit nicht schlafen. So sehr hat mich das alles noch beschäftigt.

Ich habe an diesem Tag ganz viel über mich gelernt. Ich habe zum ersten Mal gesehen, was ich wirklich erreicht habe und das meine Leistung wohl sehr respektabel sein muss und das auch nicht jeder schafft. Ich habe gespürt, dass ich als der Mensch der ich bin, akzeptiert werde und dass ich alles richtig gemacht habe.

Natürlich bin ich zu diesen Dreharbeiten gegangen, um mir selbst was Gutes zu tun und zu zeigen „hier bin ich, schau was ich gemacht und geschafft habe“. Andererseits wollte ich aber auch ein Zeichen setzten für andere Übergewichtige, für Menschen mit Defiziten durch Übergewicht. Ich hoffe, ich habe mit dieser Doku erreicht anderen übergewichtigen zu zeigen, dass man sich für seine Schwächen nicht schämen muss und dass man viel erreichen kann, wenn man es nur will. Jeder hat sein Päckchen zu tragen und hinter jedem Übergewichtigen steckt auch eine Geschichte und ein Grund, der ihn veranlasst hat, Erholung, Freude, Liebe und Verständnis im Essen zu suchen und zu finden. Man sollte nicht alle über einen Kamm schweren und sie spüren lassen, dass sie minderwertig sind, denn wir sind nicht minderwertig. Wir Übergewichtige (und ich werde immer einer von ihnen bleiben, auch wenn ich abgenommen habe) sind nicht minderwertig. Der einzige Vorwurf, den man uns machen kann ist der verzweifelte Versuch, Trost im Essen zu suchen, obwohl man es besser wissen sollte.

Selbstverständlich gibt es auch  Dicke, die gerne essen und nicht, weil sie ein Problem haben – das ist wieder ein anderes Thema.

Die Sendung zu schauen war für mich eine große Überwindung. Es ist ein komisches Gefühl, sich selbst im Fernsehen zu sehen und ich habe nur Dinge zum bemängeln an mir gefunden. Beispielsweise lispel ich, was ich vorher noch gar nicht bemerkt habe und was mir auch keiner gesagt hat. Meine Mutter beharrt darauf, dass ich es nicht tue, aber ich habe ja Ohren. Habt ihr mich lispel gehört? Gut, bei manchen klingt das ja ganz charmant und Katja Burkhart von RTL zeig uns, dass man auch beim Fernsehen moderieren kann, wenn man lispelt (und mit dem richtigen Mann verheiratet ist), demnach ist dieser „Sprachfehler“ keine große Bürde für mich. Ansonsten fand ich mich noch immer zu dick, obwohl ich bei den Dreharbeiten meine schlanke Jeans in Gr. 42 trug.

Zwischen den Drehzeiten habe ich mich ganz lieb mit Sabine Heinrich unterhalten. Sie ist super nett und macht das mit dem Moderieren echt souverän. Hätte ich auch Lust zu, aber ob ich auch das Zeug dazu hätte, ist eine andere Frage. Ich glaube, ich bin dann doch eher der Schreiberling, der mit seiner großen Nerdbrille vor dem Bildschirm sitzt.

5 FaQs zu den Dreharbeiten

  1. Bei den Dreharbeiten hatte ich noch 78 Kilo und habe inzwischen schon wieder 5 Kilo abgenommen
  2. Das Interview dauerte in Wirklichkeit fast 8 Stunden
  3. Der Name der Haarfarbe ist Rubinrot
  4. Ich habe keinen einzigen der Chips auf dem Tisch gegessen, obwohl sie mir mehrmals angeboten wurden
  5. Das Auto der Produktion war voll mit Süßigkeiten und 2 Bananen
Ich hatte einen wunderbaren Tag in Köln und mit den Leuten „vom Film“. Es hat mir riesig Spaß gemacht und ich möchte mich auch auf diesem Weg noch mal für die Chance und die Einladung bedanken.

Bei Unterhaltungen habe ich gehört, dass nicht jeder über seine Todsünde, seine Völlerei reden wollte und es viele sogar als persönlichen Angriff sahen, danach gefragt zu werden. Das kann ich nicht verstehen. Ich stehe hinter meiner Vergangenheit und hinter mir. Hinter dem ich, das ich damals war. Diese Phase und das Dicksein war für mich nötig mit vielen klar zu kommen in einer Zeit in der ich sehr allein und verzweifelt war. Heute weiß ich besser, dass Essen ist nicht immer mein Freund ist und dass man sich auch anders trösten kann. Damals wusste ich das nicht und ich wollte es auch nicht wissen. Ich stehe zu mir, wie ich war, wie ich bin und wie ich sein werde. Ich kann offen darüber reden, dass ich regelrecht gefressen habe ohne ein Ende zu kennen, ohne Hunger zu haben, nur um zu Betäuben. Heute ist es nicht mehr so und wenn ich mit meinen Worten nur einem einzigen geholfen habe, dann
habe ich schon erreicht was ich wollte.

Wer die Sendung noch mal sehen möchte (oder die ganze Reihe) oder wer sie verpasst hat, hat hier die Chance, alle Folgen der Dokureihe "Gewissensbisse - Frau Heinrich und die sieben Todsünden" noch mal anzuschauen: Einsfestival Mediathek Gewissensbisse


Dezember 18, 2013

# IMDGES - Tag 58 und 59 - Der Tag der Tage!

In 10 Stunden ist es soweit!
In genau 10 Stunden komme ich im Fernsehen!
Das ist krass, oder?

Auf der einen Seite freue ich mich und auf der anderen Seite habe ich auch Angst davor. Warum?
Weil ich mich frage wie ich aussehe, oder wie ich wirke und ob ich den Bauch rausstrecke oder schief laufe oder dumm grinse oder schiele. Es gibt so viele Möglichkeiten, wie ich mich schon blamiert habe in meinem Leben...was ist, wenn ich in dieser Doku alles angewandt habe, was ich zu bieten habe? Die volle Spanne? Das ganze gruselige Paket Daniela?

Ich weiß, viele werden jetzt sagen "vollkommen unbegründet" und "warum solltest du das denn machen" aber für mich war diese Doku eine große Sache. Eine große Bewältigung meines bisherigen Lebens und besonders der letzten 3.5 Jahre zusammen mit meinem Blog. Es ist keine große Sache, viel Gewicht zu verlieren, aber es ist ein dicker Steinbrocken der sich seelisch in dieser Zeit niedersetzt und vielleicht sogar fest wächst. Ich hatte vor dieser Doku noch nie über all das gesprochen (immer nur geschrieben) und es kam während der Dreharbeiten viel hoch von meiner Seite. Ich möchte nicht zu viel verraten. Ich will ja, dass ihr heute Abend alle brav vor dem Fernseher sitzt und zuschaut...

Würde mich freuen, wenn der eine oder andere zuschaut:


Dezember 13, 2013

Liebe auf den ersten Blick

Ich habe einen Neuen. Er ist Engländer. Prüde zurückhaltend und doch heiß brodelnd wie ein Vulkan. Ich liebe seine Art, sich nicht aufzudrängen und dennoch mittendrin zu sein. Er ist frisch und immer modern und doch auf seine Art und weise sexy Altmodisch. Bei ihm kann ich sein wie ich bin und er liebt mich so wie ich bin. Er bittet sogar darum. Schon alleine beim bloßen Gedanken an ihn, fängt in mir alles an zu zittern und vibrieren und ich kann es nicht mehr erwarten, bis ihn wieder sehe...

November 18, 2013

Ich hasse....

Ich hasse diese itsy bitsy Mädchen, mit ihren hervorstehenden Hüftknochen und dem Mastgewicht von 60 Kilo die gerade dann das Jammern anfangen, dass sie 1 Kilo zugenommen statt abgenommen haben, wenn man sich selbst über in ihren Augen läppischen 500 Gramm freut. Besonders, wenn man selbst noch aussieht wie eine Mastkuh. Ich hasse dieses "oh, da freu ich mich aber - ich habe leider zugenommen und wiege 60,1 Kg - soooo fett". Ich hasse diese Size Zero Hungerhaken, die sich in Abnehmgruppen tummeln und meinen, dort mitreden zu können, weil sie noch viel Gewicht verlieren müssen. Im Endeffekt aber nur die anderen, wirklich übergewichtigen, Mitglieder verunsichern und demotivieren. Ich hasse diese unterernährten Girlies, die mit ihren knochigen Ärschen in kurzen Röckchen vor dem Spiegel wackeln und mir erklären wollen, dass ihr Hintern so fett ist, dass sie aufpassen müssen, dass sie kein Elefant begatten möchte.

Wie sehr wünsche ich diesen Mädchen, nur einen Tag wirklich mal fett zu sein um zu wissen wie es ist. Um zu spüren, wie sich Fettsein anfühlt. Um zu merken, wie schön es ist, auch nur läppische 500 Gramm zu verlieren. Ich wünsche diesen Mädchen, einmal so behandelt zu werden, wie sie behandeln und wie man behandelt wird, wenn man dick ist, damit sie sehen, was ihre Worte anrichten können. Damit auch mal bei ihnen das Rattern im Kopf beginnt und sich die Gefühle einen Weg bahnen, dass man nie genügen wird egal wie weit die Hüftknochen mal rausstehen werden. Und ich wünsche diesen Mädchen, dass sie auch mal die wahren Probleme sehen, die weit weg von ihrer unterentwickelten, androgynen Figur sind und wo es um mehr geht als Hüftknochen, Gewichtsverlust und chice Kleidchen in Size Zero....

November 15, 2013

Literaturwettbewerb - FA Duschgel

So und nun auch für euch eine Neuigkeit:

Ich habe an einem Literaturwettbewerb der Firma Fa teilgenommen. Man sollte zu einer "Geschmacksrichtung" der neuen Duschgelkollektion eine Kurzgeschichte schreiben. Ich habe mir Fantasy ausgesucht und meine Geschichte wurde heute online gestellt. Wer sie lesen möchte kann das gerne HIER tun. Zu Gewinnen gibt es eine Veröffentlichung in einem österreichweitem Magazin. Die Entscheidung treffen nicht die Likes unter der Geschichte - also ist es egal ob ihr liked oder nicht - sondern eine Jury. Ich bin gespannt und drücke mir selbst die Daumen.

November 02, 2013

# IMDGES - Tag 13

Verlängerter Cheatday.

Bitte nicht vergessen:

Am Mittwoch startet die beste Dokureihe der Welt (Klick auf das Bild führt direkt zur Sendungsseite bei Einsfestival - mich sieht man dort noch nicht. Komme ja erst in der Finalen Folge *zwinker*)

Gewissensbisse - Frau Heinrich und die sieben Todsünden

Oktober 06, 2013

Ich liebe den Herbst!

 Den bekannten Herbstblues gibt es bei mir nicht. Im Gegenteil: Im Herbst blühe ich erst richtig auf. Wenn die Natur draußen langsam zu Sterben anfängt und sich auf den Winter vorbereitet, ist mir für mich die schönste Zeit. Die Blätter werden bunt, die Straßen nass und der schwere Regen prasselt zu Boden. Ein würziger Geruch liegt in der Luft und eine leichte, feuchte Kälte zieht sich in die Kleidung.  Der Herbst kommt so schüchtern durch die Hintertür geschlichen und macht immer den Eindruck, als möchte er sich zwischen Sommer und Winter nicht aufdrängen und dabei bietet gerade der Herbst die schönste Natur des Jahres.

Vorgestern habe ich den letzten sonnigen Tag für einen Herbstspaziergang mit meinem Sohn genutzt

und ein paar schöne Bilder gemacht, von denen ich einige hier poste. Seit gestern würde die
Allgemeinheit behaupten, dass das Wetter schlecht ist. Ich finde, dass es einfach wunderbar regnet, ein bisschen windig ist und der Sturm die Blätter von den Bäumen fegt.

Der Herbst passt meiner Meinung nach gut zu mir und meinem Charakter. Der Herbst ist ungestüm und lässt sich nicht gut einschätzen. Der Herbst ist wild und fegt auch mal gerne über die Köpfe die Menschen hinweg. Genauso aber ist er auch gemütlich und stimmungsvoll und regt die Menschen dazu an, sich einen warmen Platz mit einer gemütlichen Decke auf der Couch zu suchen. Der Herbst ist wie er ist und muss nichts beschönigen. Muss nicht schönes Wetter machen, wo er sich doch nach Regen fühlt und muss nicht windstill sein, wo in ihm doch ein Sturm tobt. All das bin ich auch.

Der Herbst regt mich jedes Jahr aufs neue zum Nachdenken und besinnen an. Was für andere Weihnachten ist, ist für mich der Oktober und Halloween. Wichtig ist für mich aber nicht die Tatsache des Verkleidens und Trick or Treat, sondern das wahre Samhain. Die Sage, dass die Anderswelt, das Jenseits und unsere Welt zu dieser Zeit fast eines sind. Dass es keine Schwellen mehr gibt und man durch die Welten wandeln kann.

Ja, ich glaube an Geister und das Jenseits. Auch an Zombies, Vampire, Wiedergänger oder Werwölfe. Ich glaube an all die kleinen Legenden und Sagen. An all die Geschichten, die sich über Monster, Erscheinungen und Geisterwesen erzählt werden. Ich liebe es! Das ist meine Welt! Das bin ich.

Ich bin der Herbst.
Ich bin der Oktober.

Gute Nacht da draußen.

September 26, 2013

In den Herbst mit meinen TOP 5

Der Herbst hat endgültig Einzug gehalten. Die Temperaturen sind heruntergekühlt, die Bäume verlieren langsam ihre Blätter und Regen und Sturm sind an der Tagesordnung. Ich liebe diese Jahreszeit, die im Gegensatz zum Frühling sogar noch existiert.

Hier sind meine TOP 5 für die kühlere werdende Jahreszeit:

1. Einspänner
Am liebsten selbst gemacht mit meiner tollen Kapselkaffeemaschine und einem großen    Topf ungesüßter Sahne (da könnte ich mich im Moment reinlegen). Dieses Getränk wärmt Körper und Seele und wer es etwas verfeinern will, kann auch gerne Amaretto oder Sahnelikor dazugeben.
Heißt der Kaffee dann aber immer noch Einspänner?

2. Ruccolasalat
Damit bleibt ein bisschen Sommer auf meinem Teller für die kalten Tage über. Verfeinert mit gehobelten Parmesan. Dressing nur mit Salz, Pfeffer und Öl. Ein Gedicht

3. Hurts - Ohne dich
Wie kann man schöner in die ruhige Zeit starten, als mit diesem wundervollen Cover?
Ich liebe es abgöttisch!



4. Biker Boots
Gerade jetzt, wo es wieder nass auf den Straßen wird, sind meine Biker Boots aus der letzten Herbstsaison der Knaller. Warm und stylisch und besonders: bequem! Ich habe sie zwar nur für meine winterlichen Schwangerschaftsmonate gekauft, aber sie sind viel zu schade und viel zu schön um sie jetzt einfach einstauben zu lassen. Wo sie doch so schön aussehen.

5. Doc meets Dorf
Jeden Donnerstag um 20:15 Uhr auf RTL. Niemand flucht sich so schön mit Gummistiefeln in den Herbst wie Fritzi Frühling?

September 06, 2013

Applaus Applaus für diese Freunde!



Meine letzten Wochen und Monate waren turbulent!
Aber nicht im negativen Sinne. Es ist verdammt viel Gutes passiert und ich bin sehr dankbar dafür!

Dankbar für meinen Sohn, meine offenen Augen, mein wiedergekehrtes wahnsinniges Glück, meine Chancen und Türen, die sich mit einem Schlag öffneten und für meine Freunde, die über die ganzen Monate und Wochen (und davor schon viel viel länger) für mich da waren. Mir gratulierend auf die Schulter klopften, mich zurück im Leben begrüßten und mich in meinem neuen Glück und meinen Überzeugungen unterstützten und mich davor noch mehr in ihr Herz schlossen wie davor schon.

Und dafür möchte ich auf diesem Weg, mit diesem Lied, DANKE sagen!

Mir geht es so gut wie schon lange nicht mehr und ich finde, dass man genau in solchen Zeiten den Menschen danken sollte (denn in schlechten Zeiten kann es jeder).

DANKE
 
En Hoch auf die nächsten (mindestens) 20 Jahre - und noch darüber hinaus!
 
* * *
 
Sagt man nicht so schön, wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich irgendwo eine andere?
 
Hinter mir fiel ein Eisentor ins Schloss und tausend neue Türen öffneten sich und ich werde durch jede hindurchgehen. Nur das Eisentor will ich nie wieder betreten und ich bin froh, wenn es bald mit Efeu begrünt verschwunden ist.
 
Danke Leben - Hier bin ich Welt!

Januar 24, 2013

Der Kampf hat ein Ende!

Und gewonnen habe ich!

Wie immer. Nur die Zeitspanne war heute bzw gestern bzw vorgestern schon sehr lang...
Die Aggressionen lassen langsam nach..habe mich heute aber auch ordentlich mit Donuts gepusht. Ob es was gebracht hat, werde ich jetzt noch überdenken. Aber mir gefällt es. Wenn ich schon keinen Job als Journalistin oder Kolumnistin irgendwo bekomme, dann habe ich in meinem Blog wenigstens meinen eigene Zeitung oder zumindest das Design.

Jetzt hat es ein Ende mit den Veränderungen. Zumindest mit denen, die mit dem Blog zu tun haben.
Ich habe die Schnauze voll!

Heute Nacht habe ich einen Konzertmitschnitt von Depeche Mode von 1993 gesehen. Mann war das toll, obwohl ich bezüglich der gesundheitlichen Verfassung von Dave und Martin nicht wusste, ob ich lachen oder weinen soll. Sowas zugedröhntes habe ich ja schon lang nicht mehr gesehen. Weil ich noch immer in der musikalischen Stimmung bin, die mir das Konzert vermittelt hat, anbei ein toller Depeche Mode Link.

Und ich bin jetzt raus.



Januar 09, 2013

I'm not okay

Mir geht es nicht gut im Moment. Wenn ich mal schlafen kann, habe ich viele Alpträume.
Ich bin sehr unsicher. Irgendwie traurig. Weine oft.
Fühle mich oft alleine.
Ich weiß nicht, was ich mit meiner Zeit anfangen soll.
Sitze oft einfach nur rum und starre vor mich hin. Lustlos und nicht in der Lage irgendwas zu tun.
Alles, was mir mal Spaß gemacht hat, ist plötzlich weit weg von mir und meiner Laune.
Fühle mich nutzlos und überflüssig.

My Chemical Romance - I'm not okay

Dezember 12, 2012